... die Schwarze Katze im Interview

Frage: Wie kam es dazu, dass ihr gemeinsam Musik macht? Was macht ihr so?

Ursprünglich begannen Quasi, Marleen und Christian bereits 2002 gemeinsam Musik zu machen. Als GrundschullehrerInnen haben wir uns im Studium kennengelernt, es hat sofort gematcht. Wir stehen mit beiden Beinen im Leben und arbeiten als LehrerInnen, Krankenpfleger und im Tiefbau. Wir nutzen unseren Proberaum in Arnstadt wöchentlich und freuen uns jede Woche aufs Neue, gemeinsam Musik zu machen.

Frage: Habt ihr auch über die Musik hinaus Kontakt zueinander? Ihr wirkt sehr nah beieinander.
Natürlich sind wir eng miteinander befreundet, unterstützen und helfen uns auch in schweren Phasen. Wir feiern zusammen und auch unsere Familien haben einen guten Kontakt. Einmal jährlich treffen wir uns für ein Wochenende, um gemeinsam kreativ arbeiten zu können. Wir waren die letzten Jahre im Musikerbahnhof in der Lausitz. Dort sind viele neue Songs entstanden und konnten gleich vor Ort aufgenommen werden. Die Zeit nutzen wir gerne, um uns tiefgründiger auszutauschen und miteinander zu reden, da die Zeit dafür oft zu knapp ist. Konzerte werden gerade vorbereitet und geplant. Wir hoffen, 2025 noch mehr Konzerte zu spielen und haben schon viele Anfragen.

Frage: Was hat es mit dem Namen "Schwarze Katze" auf sich und welche Bedeutung hat er für euch?
Der Name "Schwarze Katze" spiegelt unsere Eigenwilligkeit und manchmal auch unsere leicht schlechte Laune wider, ähnlich wie bei diesen mysteriösen Tieren. Schwarze Katzen werden oft mit Magie und Geheimnissen in Verbindung gebracht, was auch unsere Musik und Texte beeinflusst. Wir möchten durch unseren Namen und unsere Musik eine einzigartige Atmosphäre schaffen, die die Zuhörer in eine Welt voller Geheimnisse und Emotionen entführt.

Frage: wie gestaltet sich euer kreativer Prozess beim Songwriting?
Unsere Songs entstehen oft aus gemeinsamen Jamsessions, bei denen wir experimentieren und das Klanggerüst entwickeln. Marleen sucht dabei nach Melodien und lässt sich inspirieren, was oft direkt zu einer Textstruktur führt.

 

Frage: Welche Themen inspirieren euch dann für eure Texte und wie würdet ihr euren Musikstil beschreiben?
Unsere Texte handeln von realen Lebensereignissen, Problemen und Empfindungen, die wir auf eine etwas düstere, aber dennoch eingängige Weise verpacken. Unser Musikstil ist geprägt von Popelementen und experimentellen Klängen, manchmal etwas elektronisch, manchmal leicht rockig, manchmal sogar folkloristisch.

 

Frage: Das klingt wirklich spannend! Es ist toll zu hören, dass ihr so vielseitig seid und eure Leidenschaft für Musik mit euren Berufen kombiniert. Die Tatsache, dass ihr eure Songs in Eigenregie aufgenommen habt, zeigt euer Engagement und eure Kreativität.
Ja, Ab Mitte August werden sogar die ersten Songs digital auf sämtlichen Plattformen erhältlich sein. Darauf sind wir sehr stolz. Die Songs sind völlig in Eigenregie aufgenommen und hauptsächlich von Matze gemixt und gemastert. Jetzt freuen wir uns endlich die Songs auch zum Hören anzubieten.

 

Vielen Dank für das Interview mit der Band Schwarze Katze. Eure vielfältigen Einflüsse und emotionalen Texte sprechen ein breites Publikum an, insbesondere junge Erwachsene finden in euren Songs Resonanz. Mit dem abwechslungsreichen Musikstil und eurer ehrlichen Herangehensweise schafft ihr eine einzigartige Atmosphäre, die es wert ist, entdeckt zu werden. Ich freue mich darauf, eure Songs ab Mitte August auch online zu hören und bin gespannt darauf, welche Verbindung ihr mit eurem Publikum aufbauen werdet. Wir sehen uns sicher zu einem euerer Konzerte.

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